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Nach monatelangem Streit um den so genannten Energieausweis hat sich die Bundesregierung nun endlich auf einen Kompromiss geeinigt. Damit ist das Hindernis für die Vorstellung des Referentenentwurfs der Energieeinsparverordnung beseitigt und die Verordnung kann bei optimistischer Sichtweise Ende 2007 und somit zwei Jahre später als ursprünglich geplant in Kraft treten. „Ich begrüße, dass sich zumindest für Gebäude mit bis zu vier Wohnungen, die vor 1978 gebaut wurden, der bessere, bedarfsorientierte Pass durchsetzen konnte“, kommentiert Prof. Dr. Gerd Hauser vom in Kassel ansässigen Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB e.V.) die gefundene Lösung. Auch wer künftig Mittel aus staatlichen Förderprogrammen bekommen möchte, muss einen Bedarfsausweis vorlegen. „Im Laufe der Zeit wird sich auch für größere Häuser die bedarfsorientierte Variante durchsetzen. Zumindest dort, wo es um Verkauf oder Sanierung geht“, zeigt Hauser sich überzeugt. Nur der Bedarfsausweis könne Besitzern und Kaufinteressenten verwertbare Informationen zum energetischen Zustand einer Immobilie und insbesondere zu möglichen Modernisierungsmaßnahmen liefern.
 
	
 
	 
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Nach monatelangem Streit um den so genannten Energieausweis hat sich die Bundesregierung nun endlich auf einen Kompromiss geeinigt. Damit ist das Hindernis für die Vorstellung des Referentenentwurfs der Energieeinsparverordnung beseitigt und die Verordnung kann bei optimistischer Sichtweise Ende 2007 und somit zwei Jahre später als ursprünglich geplant in Kraft treten. „Ich begrüße, dass sich zumindest für Gebäude mit bis zu vier Wohnungen, die vor 1978 gebaut wurden, der bessere, bedarfsorientierte Pass durchsetzen konnte“, kommentiert Prof. Dr. Gerd Hauser vom in Kassel ansässigen Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB e.V.) die gefundene Lösung. Auch wer künftig Mittel aus staatlichen Förderprogrammen bekommen möchte, muss einen Bedarfsausweis vorlegen. „Im Laufe der Zeit wird sich auch für größere Häuser die bedarfsorientierte Variante durchsetzen. Zumindest dort, wo es um Verkauf oder Sanierung geht“, zeigt Hauser sich überzeugt. Nur der Bedarfsausweis könne Besitzern und Kaufinteressenten verwertbare Informationen zum energetischen Zustand einer Immobilie und insbesondere zu möglichen Modernisierungsmaßnahmen liefern.
  
	Fotozeile zu Hauser.jpg:
 
    Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser,
 
		Vorsitzender des Fachverbandes Luftdichtheit im Bauwesen e.V. 
Foto